Internetauftritt der Fachhochschule Wedel runderneuert

Internetauftritt der Fachhochschule Wedel runderneuert

Die Fachhochschule Wedel zählt rund 1200 Studierende in 11 Bachelor- und 6 Master-Studiengängen. Räumlich als auch fachlich ist die Hochschule eng mit der Privaten Berufsfachschule in Wedel verbunden, aus der sie sich 1969 heraus entwickelt hat.

Die Website der Hochschule lief vor kurzem noch mit TYPO3 in der Version 6.2 LTS. Das anstehende Update auf die Version 8.7 LTS wurde dann zum Anlass genommen, auch gleich eine Auffrischung des Designs anzugehen. Die Website sollte für Besucher mit mobilen Geräten ebenso gut wie mit stationären Endgeräten bedienbar werden. Nach einem internen Projektstart letzten Jahres hat die in2code GmbH das Projekt von der Fachhochschule übernommen und nun erfolgreich zu Ende gebracht.

Der ursprünglich intensive Einsatz eigens entwickelter Elemente (mit einer Kombination öffentlich verfügbarer Erweiterungen) wurde von der Firma aus Rosenheim auf TYPO3-Bordmittel zurückgebaut. Eine solche Änderung sichert eine einfache Updatefähigkeit des Systems auf Jahre hinaus und das auf möglichst ökonomische Art und Weise. Eine automatisierte Migration half hierbei, bereits erstellte Inhalte in Standardelemente von TYPO3 zurückzuführen.

Auf Wunsch wurde ein eigener Bereich für Mitarbeiter und Partnerunternehmen erstellt. Dieser dient zur einfachen Pflege ausgiebiger Profile und Stellenangebote - nicht zuletzt für Praktika oder im Bereich des dualen Studiums. Ohne eigene Schulung muss es hierbei möglich sein, Sprechzeiten, Profilbilder, Downloads und weiterführende Inhalte dem normalen Besucher zur Verfügung zu stellen. Eine Single-Sign-On Funktionalität erlaubt das Einloggen mit bereits bekannten Zugangsdaten - übrigens ebenso ins Backend von TYPO3.

"Die Umsetzung des internen Bereichs war eine ganz besondere Herausforderung. Mit wenigen Klicks und wenig Einführung sollte es den Mitarbeitern der Hochschule möglich gemacht werden, umfassende Profile ihrer Person im Frontend der Website zu erstellen." so einer der Hauptentwickler des Projekts Sebastian Stein.

Einfache Funktionalitäten wie News, Events, YouTube-Videos, Raumlisten, oder Social-Media-Sharebars wurden ebenfalls von den Rosenheimern hinzugefügt. Und das alles mit dem Fokus: Möglichst einfache Bedienbarkeit für die verschiedenen Redakteure.

Übrigens ermöglicht nun ein modernes Deployment die störungsfreie Aktualisierung der Software auf sechs verschiedene Server - natürlich auch während der regulären Arbeitszeiten der Redakteure.

Nächste Schritte:

In Kürze wird der Content Publisher für TYPO3 in diesem Projekt zum Einsatz kommen. Die Installation dieser Erweiterung ermöglicht somit einen sauberen Content-Workflow für alle Redakteure. Um die Qualität der Inhalte weiter zu verbessern, sollen diese in einem geschützten Bereich angelegt, überarbeitet und anschließend freigegeben werden können, bevor sie für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

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