Personalisierte Websites mit TYPO3 und LUX

Personalisierte Websites mit TYPO3 und LUX

Jeder hat bereits Erfahrungen mit personalisierten Inhalten auf Websites gemacht. Meist in Form eines empfohlenen Videos oder des nächsten empfohlenen Produkts. Das ist auch kein Wunder, denn alle großen Anbieter wie Tik Tok, Youtube, Amazon und andere nutzen sogenannte Recommendations. Zalando wirbt sogar in seinem Consent Management damit, alles auf den Nutzer anzupassen und zu personalisieren. Als Anbieter für Bekleidung ist es auch geradezu selbstverständlich, dass man beispielsweise Männern und Frauen unterschiedliche Angebote zeigen will.

Wie man mit personalisierten Websites startet

Früher noch als Hype verschrien, werden heute auf immer öfter Personalisierungen auf Websites eingesetzt. Das hat einen einfachen Grund: Es funktioniert. Nutzern passende Inhalte zu ihrem Verhalten anzubieten, erscheint nicht nur sinnvoll, sondern ist ein echter Booster für Websites. 
Meist wird das Thema Website-Personalisierung aufgrund der Angst vor den Aufwänden nicht angegangen. 
Die gute Nachricht ist, dass es Tools auf dem Markt gibt, mit denen Personalisierungen mit minimalem Aufwand umgesetzt werden können. Eines dieser einfachen Personalisierungstools für TYPO3 ist LUX.
Im ersten Schritt werden die meist bereits eingesetzten Kategorien in TYPO3 für LUX eingesetzt. Klassiker wie “Jobs”, “services” oder “trainings” etc. können hier bereits für erste Personalisierungen eingesetzt werden.
Früher oder später kommt man immer zu dem Punkt den eigenen Inhalten möglich passende und genaue Kategorien zuzuweisen. Der Erfolg der Website-Personalisierung hängt maßgeblich von den Daten ab die genutzt werden. Wer sich also bereits früh Gedanken um die Kategorisierung macht, gewinnt doppelt. 

Viele Möglichkeiten für Personalisierungen

Es gibt noch viele weitere Wege um Personalisierungen auf Websites anzugehen. In Abhängigkeit des Standorts, des Geräts, für einen gewissen Zeitraum oder für Kampagnen werden zunehmend Personalisierungen vorgenommen. 

Für Website Betreiber sollte daher zuerst ein schnell sichtbares Ergebnis im Vordergrund stehen. Nicht zu viel Zeit mit Planung und Konzeption verbringen. Wer sich einen einfach einen ersten Fall sucht und direkt umsetzt, kommt erfahrungsgemäß schneller ans Ziel. 

Drei Beispiele für Website-Personalisierungen

Ein Restaurant möchte während der Stoßzeiten keinen Lieferservice anbieten, um sich auf die “Vor-Ort” Gäste zu fokussieren. Ganz einfach: Täglich zwischen 11 und 13 Uhr stellt die Website den CTA “Bestellungen” auf “Tisch reservieren” um und zeigt den Besuchern damit eine passende Alternative. So sorgt der Betreiber dafür, dass sein Personal nicht überlastet wird und die Margenträchtigen Vor-Ort Kunden optimal bedient werden.

Ein Softwareanbieter schaltet Ads bei verschiedenen Publishern wie Magazinen und Bloggern etc. Dort platziert er zu der Leserschaft passende Anzeigen für ein Whitepaper. Damit Besucher dann auch eine zur Anzeige passende Landingpage vorfinden, werden Titelbild und Ansprache anhand der Kampagnen-URL personalisiert. Das verringert die Absprungrate, steigert die Conversion und sorgt damit für einen höheren ROI.

Einem wiederkehrenden Besucher auf der Website eines Tourenanbieters soll gezeigt werden, was er sich zuletzt angeschaut hat. Er fühlt sich abgeholt und muss nicht erneut nach den passenden Angeboten suchen. Durch personalisierte Pop-ups bietet ihm der Anbieter an dorthin zurückzukehren und seine Customer Journey weiter fortzuführen.
 

Nach der Personalisierung folgt die Auswertung

Egal wie Personalisierungen für die Website-Nutzer verwendet werden: Am wichtigsten ist immer die Auswertung der Ergebnisse. Denn nur mit Datenauswertungen können auch Ergebnisse reproduziert und die Aufwände in Relation zum Ergebnis gestellt werden.

“Valide Entscheidungen sind nur möglich, wenn die Datengrundlage diese zulassen!”

Um messbare Ergebnisse für Personalisierungen zu erreichen, müssen auch bereits Ziele für die Website definiert und erfasst werden. Allzu oft werden auch für größere Websiten noch nicht ausreichende Daten ausgewertet. Daher empfehlen wir folgende Daten bereits vor Beginn der Personalisierungen zu erfassen.

  • Conversion
  • Absprungrate
  • Click-Through-Rate

Wer diese Messwerte im Blick hat, hat bereits eine gute Grundlage für Optimierungen geschaffen. 
 

Fazit: Für wen eigenen sich Website-Personalisierungen

Für Website-Personalisierungen braucht es oft keine großartigen monatelangen Projekte. Wer bereits im Vorfeld die wichtigsten Grundsteine einer erfolgreichen Website beachtet hat, kann sehr schnell erste Erfolge erzielen.
Mein persönlicher Rat: Einfach beginnen und schnell in die Umsetzung starten. Der zunehmende Erfolg rechtfertigt dann auch immer die weiteren Maßnahmen.
 

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